Das erste Akkordeon hat Zoltán mit vier Jahren von seinem Vater bekommen. 1977. Als Zoltán 11 Jahre alt war, begann er seine Ausbildung am Konservatorium Bartók Béla. Er lernte Akkordeon und Orgel. 1984 machte er das Abitur, dann setzte er sein Studium an der Hochschule fort. Zoltan war 13 Jahre alt, als er in Klingenthal an dem internationalen Akkordeonwettbewerb teilnahm.
Der folgende Text stammt in Auszügen von der Homepage des herausragenden, mehrfach preisgekrönten ungarischen Akkordeonisten.
1992 begann er mit dem Gitarristen Gabor Ursu zusammenzuspielen. Sie sind in vielen Musikbereichen das Akkordeon zuhause. Sie spielen französische Musetten, deutsche, russische, spanische Lieder, Süd-Amerikanische Stücke, Tangos, aber ebenso klassische Bearbeitungen.
Sie bereisten fast die ganze Welt, sie spielten schon in Singapur, in Frankreich, in den USA, usw. Im Jahre 2000 bekamen sie in Ungarn den ehrenvollen „eMeRTon Preis” des Ungarischen Rundfunks.
Die erste CD des Duos „Harmonika schwarz-weiß” ist im Jahre 1992 erschienen, mit
J. Brahms: V. Ungarischer Tanz
V. Monti: Tschardas
Jacob Gobe: Jalousie
A. Malando: Ole Guapa
Abschiedswalzer
Die zweite CD – „Die vielseitige Harmonika” – ist 1995 erschienen, mit
G. Viseur: La flambée montalbanaise
Z. Abreu: Tico-tico
Schwarze Augen (Russisches Volkslied)
N. Glanzberg-H.Contet: Padam-padam
G. Diniciu: Die Lerche
Obwohl sich Zoltan für mehrere Arten von Musik interessiert, sein Lieblingsbereich ist die französische Musik. Im Jahre 1996 hat das “Duo Podium” mit einem Sänger (Attila Bardóczy) in Paris an einem internationalen Chansonwettbewerb teilgenommen, und den Preis für den besten Auslandskünstler bekommen.
So ist es kein Wunder, daß Zoltan die meisten Einladungen bekommt, wo er die „Evergreens” der Chansons spielen, und die unvergeßlichen Sänger und Sängerinnen dieser Gattung zitieren darf.
Unter Mitwirkung von Zoltán wurde 1993 das “Budapest Akkordeon Trio”
http://www.harmonika.hu/