Datum/Zeit
Date(s) - 17.November 2016
19:00 - 21:00
Veranstaltungsort
Zeiss Planetarium Bochum
Kategorien
Es erwartet Sie ein ungewöhnlicher, abwechslungsreicher Konzertabend mit dem international bekannten Akkordeonisten und Professor der Romanistik (im Hauptberuf) Helmut C. Jacobs.
Bei Musik für das Akkordeon denkt man zunächst an Volksmusik und Folklore. Helmut C. Jacobs versucht aber immer in seinen Programmen die gesamte Bandbreite dieses Instrumentes von der Klassik bis zu den zeitgenössischen Komponisten zu schlagen.
Die Musik zwischen Himmel und Erde beginnt mit einer Einstimmung in den Abend, auf die eine Sonata und ein Fandango aus dem Spanien des 18. Jahrhunderts folgt, also aus der Epoche des berühmten Malers Goyas. Der schwedische Komponist Torbjörn Iwan Lundquist widmete sich in seiner Programmmusik Botany Play den Gewächsen der Erde, wohingegen sein spätromantischer Landsmann Bror Beckman sich für seine Wolkengedichte von den Wolkenformationen am Himmel inspirieren ließ. Der junge baskische Komponist Gorka Hermosa zeigt in Pater Noster die Suche nach dem Himmlischen in einem Werk, in dem er viele neue, verblüffende Klangmöglichkeiten des Akkordeons (und des Akkordeonisten) für seine musikalische Sinnsuche nutzbar macht.
Abgerundet wird das Konzert durch eine Auswahl der Portraits des deutschen spätromantischen Komponisten Sigfrid Karg-Elert, der verschiedene Komponisten mit ihren je eigenen Stilen musikalisch so porträtiert.